Kategorie: Matura, VWA
BORG Egg räumt saftig ab bei den Fachpreisen für die Abschlussarbeiten in geistes-/ kulturwissenschaftlichen bzw. musisch-kreativen Fächern 2021
Am 24. September fuhren Thomas Waldner und Marco Jochum zusammen mit Direktor Ariel Lang nach Innsbruck zur Verleihung der Fachpreise für Abschlussarbeiten in geistes-/kulturwissenschaftlichen bzw. musisch-kreativen Fächern. Die beiden letztjährigen Maturanten des BORG Egg wurden mit ihren Vorwissenschaftlichen Arbeiten jeweils unter die Top 3 der jeweiligen Kategorie nominiert.
Voraussetzung für die Einreichung zu diesem Wettbewerb ist das Schreiben einer außergewöhnlichen Vorwissenschaftlichen Arbeit, welche zudem mit Sehr gut bewertet wurde. Die Einsendungen werden dann noch in die fünf Kategorien Deutsch; Fremdsprachen; Philosophie und Ethik; Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung und Künstlerische Fächer und Musik unterteilt. Die besten drei Arbeiten in jeder Kategorie bekommen einen Preis, welcher je nach Platzierung zwischen 200 und 600 Euro liegen kann. So ergaben sich aus die diesjährige Prämierung 91 Einsendungen aus Tirol und Vorarlberg 15 PreisträgerInnen.
Die Veranstaltung wurde an der Universität Innsbruck in einem der vielen Hörsäle abgehalten, welcher sich schnell mit vielen ZuschauerInnen füllte. Zuerst hielten Vertreter der Universität Innsbruck, den Bildungsdirektionen für Tirol und Vorarlberg und der Universität Mozarteum Salzburg, welche diese Fachpreise ermöglicht haben, Eröffnungsreden. In diesen erklärten sie den Ablauf der Veranstaltung und gratulierten den PreisträgerInnen herzlichst zu ihrem Erfolg. Nach den Eröffnungsreden ging es dann auch schon mit der Preisverleihung los. Ein Mitglied der Jury verkündete die Platzierung der Teilnehmer, welche zuvor noch nicht genau preisgegeben worden waren, erklärte dann noch kurz, worum es in der jeweiligen Arbeit geht und hob die positiven Aspekte der Arbeit hervor.
So verkündeten sie auch mithilfe des Gedichts „Der Werwolf“ von Christian Morgenstern, dass ThomasWaldner mit seiner VWA über den Werwolfmythos in der griechisch-römischen Antike den zweiten Platz in der Kategorie Fremdsprachen belegt. Ebenso gelang es auch Marco mit seiner Arbeit „Der Österreichische Bundesrat – Ein Parlament ohne Rechte“ den zweiten Platz in der Kategorie Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung zu erreichen. Zwischen den einzelnen Kategorien wurde die Preisverleihung immer mit Live-Musik aufgelockert. Aufgrund der Coronaregeln gab es zwar dieses Mal kein Buffet, aber die Universität stellte dennoch kleine Snackboxen für die TeilnehmerInnen bereit.
Aber trotz der coronabedingten etwas anders gestalteten Preisverleihung war die Freude der Preisträger und ihres Direktors sehr groß. So konnte doch das „kleine BORG Egg“ gleich mit zwei zweiten Plätzen punkten. (Thomas Waldner)
Eine Übersicht aller PreisträgerInnen und ihrer Themen finden Sie hier.