Kategorie: Kunst, Projekte
„A ghörigs hus?“ - Workshop der 6ab
„A ghörigs hus?“ heißt das Projekt, veranstaltet von zahlreichen jungen StudentInnen, an welchem wir, die 6ab, am Donnerstagnachmittag, dem 16. September 2021 teilnehmen durften.
Der Workshop verschaffte uns einen Einblick in den großen Themenbereich Architektur - aber nicht wie wir zunächst erwartet hatten. Denn keine schon fertigen Bauten konnten wir ansehen und darüber grübeln, was sich der Architekt gedacht haben könnte, sondern wir durften für ein paar Stunden selbst in die Rolle des Planers schlüpfen.
In einem Spiel, das wir gemeinsam mit den StudentInnen spielten, ging es darum, neue Erfindungen und Ideen zu entwickeln und diese dann entweder zu bauen, künstlerisch darzustellen oder in Worte zu fassen und sie im Anschluss zu präsentieren. Dieses Spiel machte nicht nur sehr viel Spaß, sondern es zeigte uns auch auf, wie ArchitektInnen auf die ausgefallensten, aber praktischen Innovationen kommen, die wir im Alltag sehen.
Architektur könne vielseitig sein, wenn man seiner Kreativität freien Lauf lässt und sich nicht immer an Normen hält, an die sie gebunden ist, stellte unsere Professorin Maria Meusburger-Bereuter fest. - Auch Leah Dorner, eine ehemalige „Borglare“ und Leiterin des Workshops, meinte, dass die Architektur aus Regeln besteht. Manchmal müssen wir aber einfach Normen ignorieren und „ned ghörig sin“, um unserer Schöpferkraft ihre Freiheit zu lassen. (Marie Moosbrugger)