Berlin-Reise der 6. Klassen

In der diesjährigen Berlinwoche gab es wieder ordentlich Action. Neben den Sehenswürdigkeiten haben wir auch noch mehr oder weniger große Berühmtheiten wie Luca Hänni und Julia Wulf von GNTM gesichtet. Eine Gruppe, und jetzt haltet euch fest, hat sogar Angela Merkel in einem Restaurant gesehen!
 

Wir haben das Spektakel um die historische Niederlage der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Russland hautnah miterlebt. In der U-Bahn standen wir beinahe knöcheltief im Wasser der Tränen, die von den Deutschen vergossen wurden. Auf der Fan-Meile herrschte zu diesem Zeitpunkt natürlich eine Bomben-Stimmung.

Die Berliner Weiße, die wir alle natürlich nicht probiert haben, schmeckte ausgezeichnet... äh, Berichten zufolge natürlich.

Wir haben auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Außer Blasen an den Füßen und schmerzenden Rückenmuskeln haben wir also auch noch wichtige geschichtliche Hintergründe zu Berlin bekommen.

Jeden Tag haben wir die Siegessäule am Alexanderplatz gesehen und auch die Donau, welche durch Berlin fließt, war sehr schön anzusehen. Spaß beiseite, natürlich handelt es sich bei der Siegessäule um den Fernsehturm und bei der Donau in Wahrheit um die Spree.

Auch haben wir das Brandenburger Tor und die Berliner Mauer besichtigt. Wir haben natürlich auch einige Museen überrannt und die Street-Art-Szene ausgiebig betrachtet. Zum Thema Street-Art haben wir einen spannenden Workshop gemacht, in Folge dessen einige mehr oder weniger gelungene Kunstwerke entstanden sind. Am besten haben uns die knutschenden Politiker auf der East Side Gallery gefallen.

Da in unserem Hostel nur das Frühstück inkludiert war, hatten wir die Möglichkeit, uns durch die Küchen dieser Welt zu essen. Leider müssen wir sagen, dass ziemlich vielen Kellnern eine Laus über die Leber gelaufen zu sein scheint.

Eines der Highlights unserer Woche war der Besuch im Ratibor Theater. In der Improshow wurde aufgrund einiger Kommentare unsererseits Vorarlberg zum Drogenzentrum erklärt.

Alles in allem war die Berlinwoche ein voller Erfolg. Allerdings mussten wir auf die harte Tour lernen, dass das lange Busfahren nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. (Anna Felder, Anna-Maria Beer, Jana Düringer und Anna Maria Mohr)